Blog – Agnes Witte
Texte zu Feminismus
Doris Lessing: Mara und Dann
Eine neue Eiszeit begräbt die Welt vom Mittelmeer nordwärts unter einer dichte Eisdecke. Schriftsprache und Technologie existieren nicht mehr, die verbliebene Menschheit lebt in Afrika, in Ifrik, und organisiert sich in Stämmen. Die Kinder Mara und Dann werden aus...
Patricia Duncker: James Miranda Barry
Das ausgehende 18., beginnende 19. Jahrhundert ist ganz sicher keine Zeit für Frauen, nicht einmal...
Marge Piercy: Die Frau am Abgrund der Zeit
In Marge Piercys Roman Die Frau am Abgrund der Zeit geht es um den Gegensatz zwischen der durchaus...
Gert Brantenberg: Die Töchter Egalias
Die Töchter Egalias ist der einzige utopische Roman der Norwegerin Gert Brantenberg. 1977...
Texte zu Gesellschaft und Partizipation
Echt mein Recht: Sexuelle Selbstbestimmung für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
„Ja“ sagen und „nein sagen“ in Sachen Sexualität – das sind Top-Themen bei der Ausstellung ECHT MEIN RECHT! der PETZE, des Kieler Instituts für Gewaltprävention. Sexuelle Selbstbestimmung wurde Menschen mit Behinderung lange nicht zugestanden. Dabei haben sie ein...
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Herstory-Texte
Claude Cahun – surreal, subversiv, lesbisch
Als Lucy Renée Mathilde Schwob wurde Claude Cahun am 25. Oktober 1894 im französischen Nantes geboren. Sie stammt aus einem intellektuellen jüdischen Elternhaus. 1909 lernte ihr Vater seine zweite Ehefrau kennen, mit deren Tochter Suzanne die fünfzehnjährige Lucy...
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Kurzbeschreibungen einiger feministischer Utopien und feministischer Science-Fiction
So könnte es sein
Entdecke faszinierende Romane von Autorinnen wie Doris Lessing, Ursula K. Le Guin und Patricia Duncker. Tauche ein in eine neue Gesellschaft, in der Heldinnen die Welt verändern und die Tyrannei der Männer brechen. Erforsche die Geschichte feministischer Utopien und lass dich von vergangenen Vorstellungen einer idealen Welt inspirieren. Zusammen werden Frauen Großes erschaffen!
- Doris Lessing: Mara und Dann
- Ursula K Le Guin über „Planet der Habenichtse“
- Elisabeth Knox: Der Engel mit den dunklen Flügeln
- Joanna Russ: Eine Weile entfernt (Whileaway)
- Ursula K. LeGuin: Planet der Habenichtse
- Myra Çakan: Downtown Blues
- Patricia Duncker: James Miranda Barry
- Myra Çakan: When the Music’s over
- Marge Piercy: Die Frau am Abgrund der Zeit
- C.J. Cherryh: Pells Stern
- C.L. Moore: Jirel von Joiry – Der Kuss des schwarzen Gottes
- Nicola Griffith: Ammonit
- Gert Brantenberg: Die Töchter Egalias
- Ursula K. Le Guin: Die Erzähler
Heldin in der Welt von morgen
Ich stelle meine Examensarbeit von 1992 vor:
Die Protagonistin in ausgewählten feministischen Utopien der USA: Ihr Anteil am Aufbau der neuen Gesellschaft. Es geht darum, wie die Heldin selbst – und notfalls allein – die Welt verändern kann.
„Um die Tyrannei der Männer zu brechen, bedürfte es ein Jahrhundert lang eines dritten Geschlechts, männlich und weiblich und stärker als der Mann. Dieses Geschlecht hätte mit Peitschenhieben zu beweisen, daß die Männer wie die Frauen zu seinem Vergnügen geschaffen sind; dann würden sich die Männer über die Tyrannei des hermaphroditischen Geschlechts beklagen und zugeben, daß Macht nicht gleich Recht ist.“
Charles Fourier
Übersicht „Heldin in der Welt von morgen“
- Teil 01 – Einleitung (1992)
- Teil 02 – Voraussetzungen / Definitionen
- Teil 03 – feministische Literaturwissenschaft
- Teil 04 – Geschichte feministischer Utopien
- Teil 05 – Die Romane
- Teil 06 – Gesellschaft und Widerstand
- Teil 07 – Soziales und politisches Umfeld
- Teil 08 – Die neue Gesellschaft formen
- Teil 09 – Zukunftsplanung oder Vision
- Teil 10 – Literaturverzeichnis
Utopie rückwärts
Utopie geht nicht nur vor, sondern auch zurück. Linearität von Zeit ist eine Illusion und die Vorstellung, mit den Vorannahmen von heute eine Wirklichkeit von gestern erforschen zu können, bezaubernd naiv.
Aber die Vorstellungen von der Welt von gestern: Sie gelten. Ob Amazonen, Sappho oder altsteinzeitlichen Frauenfiguren – es ist doch schön, eine Vergangenheit und eine Geschichte zu erdenken. Und so könnte sie gewesen sein: